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Buch der Erinnerungen
Juden in Dresden deportiert, ermordet, verschollen 1933 -1945
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Verfasserangabe:
Hrsg. von d. Gesellschft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V.
Jahr:
2009
Mediengruppe:
Sachbuch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Mediengruppe |
Zweigstelle:
Radebeul Ost
|
Standorte:
Dresden / Geschichte
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Mediengruppe:
Sachbuch
|
Mit der Geschichte Dresdens aufs engste verbunden ist die Geschichte der Juden in der Stadt. Obwohl sie 1925 nur einen Bevölkerungsanteil von 0,83 % ausmachten, trugen sie mit ihrem großen sozialen Engagement, ihren Stiftungen, ihren kulturellen und wissenschaftlichen Leistungen maßgeblich zum Ruf Dresdens als Kulturstadt bei. So waren unter den 1925 in einer Volkszählung genannten 5.120 Juden Künstler, Kunstmäzene, großherzige Spender, Förderer von Einrichtungen, die in der Stadt bis zum heutigen Tag von Bedeutung sind. 1933 lebten nur noch 4.397 zur Israelitischen Religionsgemeinde Dresden gehörende Juden in der Stadt, der Antisemitismus hatte zu den ersten Emigrationswellen geführt. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten begann 1933 die systematische, durch Gesetze und Verordnungen legitimierte Entwürdigung und Verfolgung der Juden. Im Februar 1945 wurden den letzten 170 in Dresden lebenden Juden Deportationsbescheide zugestellt, die freilich aufgrund der Zerstörung der Stadt nicht mehr vollstreckt werden konnten. Der Opfer in einem Buch zugedenken, ist dringende Notwendigkeit für Dresden.
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Verfasserangabe:
Hrsg. von d. Gesellschft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V.
Jahr:
2009
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-939888-14-7
Beschreibung:
1. Aufl. , 408 S. : Fotogr.
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Mediengruppe:
Sachbuch